Wer
es besonders schwer hat
Es sind Männer und Frauen jeglichen Alters,
die
- gut ausgebildet, beruflich stark eingebunden und engagiert
sind
- zusätzliche Verpflichtungen gegenüber Dritten z.B.
Kindern oder Eltern wahrzunehmen haben
- von ihren Partnern - oft nach langjähriger fester Beziehung
- durch Trennung oder Tod verlassen wurden und
- denen entweder die gesellschaftliche Isolation droht, weil
sie als potenzielle Störfaktoren für andere Zweierbeziehungen
gemieden werden, sowohl privat als auch im beruflichen Umfeld
- die Gefahr laufen, zu schnell in neue Beziehungen hineinzuschlittern
oder in solche gedrängt zu werden
- deren Angehörige, insbesondere leibliche Kinder, aus
Furcht vor möglichen finanziellen Nachteilen und/oder
aus emotionalen Gründen eine neue Beziehung ablehnen
- die zurückgezogen leben und deren Kommunikations- und
Kontaktfähigkeit nachlässt.
Was
fehlt?
Für all diese Singles gibt es kaum Zeit und Gelegenheiten, den richtigen Frauen und Männern zunächst auch nur zu begegnen. Es fehlen die Rahmenbedingungen um einander kennen zu lernen und sich verlieben zu können. Und damit fehlen die notwendigen Voraussetzungen, sich für eine langandauernde Beziehung zu entscheiden.
Hinzu kommt: Es gibt kaum geeignete Gesprächspartner,
mit denen unbefangen und offen geredet werden kann, weder über
einzelne Personen, noch über die möglichen Formen der
Beziehung bzw. über die Rollenverteilung der Geschlechter.